Musikmagazin Radio SRF 2, 23. Mai 2020
„Andrea Wiesli – die Musikdetektivin am Klavier“
Schweizer Musikzeitung, 26. November 2019
Walter Labhart
„Mit ihrer Dissertation über die Schubert-Transkriptionen von Franz Liszt schuf die Schweizer Pianistin und Musikwisenschaftlerin Andrea Wiesli ein längst fälliges Plädoyer für virtuose Liedbearbeitungen. Wie prägend Form, Harmonik und Ästhetik des Wiener Vorbildes auf den Mitbegründer der Neudeutschen Schule einwirkten, erläutert sie in detailreichen, sprachlich brillanten Analysen dieser vielfach aufgelegten Transkriptionen. … Andrea Wiesli weist mit ihrer fundamentalen Veröffentlichung erstmals umfassend nach, dass sich Liszts vielseitige Auseinandersetzung mit Schubert wie ein roter Faden durch sein Leben und Schaffen zieht.“
St. Galler Tagblatt, 11. Juni 2018
Vroni Krucker
„Die Pianistin und Musikwissenschaftlerin Andrea Wiesli zeigte einmal mehr ihre Virtuosität und ihr Einfühlungsvermögen zu Komponisten und ihren Werken. Mit ihren „Zauberhänden“ liess sie den Flügel sprechen, entlockte ihm herrliche Töne – zart, markant, tänzerisch, perlend reihten sie sich zu wunderschönen Melodien. Ihre Liebe zur Musik und zum Instrument wurde einmal mehr offensichtlich, was auch die Körpersprache ausdrückte.“
Thurgauer Tagblatt 13. März 2018
Barbara Hettich
„Die Pianistin Andrea Wiesli nahm gekonnt den Spannungsbogen auf, ging musikalisch passend auf Textpassagen ein und zeigte, wie wunderbar sich Literatur und Musik ergänzen können, zumal wenn absolute Profis am Werke sind.“
Musik & Theater März 2018
Walter Labhart
„Andrea Wiesli erweist sich einmal mehr als ebenso einfühlsame wie stilsichere Pianistin.“
Schaffhauser Nachrichten 27. Februar 2018
Gisela Zweifel-Fehlmann
„Eine fantastische Rezitatorin, eine fantastische Pianistin und ein gewagtes Experiment. Graziella Rossi erwies sich einmal mehr als überaus wandlungsfähige, facettenreiche und hochprofessionelle Erzählerin. Die junge Pianistin beeindruckte als brillante Virtuosin von hoher Sensibilität.“
St. Galler Tagblatt 1. Mai 2017
Charles Uzor
„Andrea Wiesli spielt den schwierigen Solopart brillant und mit dezidierter Eleganz. Beeindruckend auch die Passagen kräftiger Arpeggien, wo die Thurgauer Pianistin das Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester quasi solistisch begleitet.“
Engadiner Post 4. April 2017
Gerhard Franz
„Gestochen klar gleich zu Anfang die Arpeggien der fabelhaften Pianistin Andrea Wiesli, die sich in allen drei Sätzen wirkungsvoll in Szene setzte. Gefühlvoll, die fein gespielten Partien im langsamen Satz, der sich ohne Pause anschloss. Viel Drive und Vorwärtsdrängen nach der ruhigen Kadenz zum fulminanten Abschluss. Eindrücklich das nahezu perfekte Zusammenspiel von Solistin und Orchester, souverän geleitet von Kai Bumann.“
St. Galler Tagblatt 18. Juli 2016
Martin Preisser
„Andrea Wiesli hat vom Kanton Thurgau einen Förderbeitrag erhalten. Ausgezeichnet wurde eine neugierige Pianistin, die in Bibliotheken und Archiven genauso versiert unterwegs ist wie auf den Klaviertasten.“
Südkurier 12. November 2015, Konstanz
Reinhard Müller
„Im 2. Klavierkonzert von Gion Antoni Derungs zog die Schweizer Pianistin Andrea Wiesli aller Augen und Ohren auf sich: Ihr sah und hörte man ihre unbändige Lust an diesem Werk vom ersten bis zum letzten Ton an, und das bei unheimlich virtuoser, artistischer Partitur, wo die Finger extrem gefordert waren. Das übertrug sich: Pianistin, Dirigent, Orchester und Hörer wuchsen zusammen, die beschließende Klavierkadenz und Tutti-Coda ließen Klassik-Augenblicke zu. Großbeifall!“
Südkurier 23. Juli 2014
Jürgen Scharf
„Andrea Wiesli interpretierte die verschiedenen Klavierzyklen von Hans Huber auf einem warm und romantisch klingenden Blüthner-Flügel von 1878 mit subtilster Anschlagskultur, Charme und viel Empathie. Jedes Stück bekommt bei ihr einen anderen Charakter, eine andere Feinheit. Bei ihrem feinsinnigen Spiel muss man an einen Satz von Hans Huber denken: „In den Fingerspitzen liegt die Seele des Pianisten.“ Auch hat sich Wiesli offenkundig zu Herzen genommen, was der Klavierpädagoge seinen Schülern auftrug: „Das Instrument muss singen.“
Bote vom Untersee und Rhein 11. März 2014
„Eine Pianistin von hohem Rang, Ausdruckskraft und spielerischer Eleganz.“
Thurgauer Zeitung 10. März 2014
Ursula Litmanowitsch
„Herausragend ist die Pianistin Andrea Wiesli, die, zupackend und leidenschaftlich, sanft und verspielt mit einem breiten Spektrum an Dynamik und Verve die Werke in die Collage einfügt. Ein durch und durch gelungenes Gesamtkunstwerk auf höchstem Niveau.“
Zofinger Tagblatt, 4. Januar 2014
Kurt Buchmüller
„Die Krone der Komplimente kommt Andrea Wiesli zu. Sie hinterlegte die Gesangvorträge mit einer Begleitung, die kaum stimmungsvoller und einfühlsamer sein könnte. In ständigem Blickkontakt mit Dirigent und Chor stehend, schaute sie kaum auf die Noten, alles schien von innen direkt in die Tasten und von dort über den Gesang in die Herzen der Zuhörenden zu fliessen.“
Schaffhauser Nachrichten, 19. Juli 2013
Edith Fritschi
„Wieslis perlendes Klavierspiel und ihre mit stupender Leichtigkeit gesetzten Akzente machten den Abend vollends zum Genuss.“
Appenzeller Zeitung, 23. Mai 2012
Ferdinand Ortner
„Es war begeisternd, mit welchem Engagement, welch spieltechnischer Perfektion und Klangkultur das Carmina Quartett und die aufstrebende Pianistin Andrea Wiesli die anspruchsvollen spätromantischen Werke erblühen liessen. Letztere zeigte sich in blendender Verfassung und trug viel zum nahtlosen Zusammenspiel und zur feinsinnigen Klangkultur bei. Das glanzvolle Schlusskonzert der „Brahms- und Herzogenberg-Tage 2012“ endete in einem Beifallssturm.“